In Deutschland werden jedes Jahr rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen – viele davon wären noch genießbar. Supermärkte entsorgen häufig Obst, Gemüse oder andere Produkte, weil sie nicht mehr perfekt aussehen oder kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum stehen.
Die AES -Gruppe der 9e wollte nicht länger tatenlos zusehen und startete ein besonderes Projekt: Gemeinsam mit den Lehrkräften sammelten die Schüler*innen Lebensmittel, die in den Supermärkten ihrer Umgebung eigentlich im Müll gelandet wären. Dabei arbeiteten sie mit den Märkten zusammen und erhielten Kisten voller aussortierter, aber noch essbarer Ware – darunter, Gemüse und Obst.
Unterstützt wurden sie von dem Küchenchef Constantin aus dem Quartier Freiburg.
Er zeigte ihnen, wie man aus geretteten Lebensmitteln köstliche Gerichte zaubern kann. Gemeinsam bereiteten sie eine großartige Mahlzeit her: Es gab zum Beispiel ein Kartoffelsalat mit einer herzhaften Jogurtsoße und verschiedene Smoothies zum Nachtisch.
Das Projekt zeigte eindrucksvoll, wie viel noch verwendbar ist – und wie einfach es sein kann, Ressourcen zu schonen. Die Schüler*innen lernten nicht nur etwas über nachhaltiges Handeln, sondern auch über Wertschätzung für Lebensmittel.
Fazit: Diese Aktion ist ein Beispiel dafür, wie man auch im Kleinen etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun kann – mit Engagement, Kreativität und Teamgeist.