Theater hautnah erlebte die Klasse 8f am Freitag, 27. Juni 2025. Das Freiburger Stadttheater war mit seinem Jugendstück „Und morgen streiken die Wale“ zu Gast.
Mit einfachen Mitteln verwandelte sich das Klassenzimmer in eine Bühne: Der Boden wurde zum Strand, die Tische zur Felsenlandschaft, etwas Silberfolie zum offenen Meer. Die junge Schauspielerin Clara Schulze-Wegener nahm die Jugendlichen mit großer Bühnenpräsenz auf eine abenteuerliche Reise mit:
In der Bucht sind zehn Wale gestrandet. Auch die 16-jährige Mel eilt zum Strand. Irgendetwas wird sie doch tun können! Die Einsatzkräfte aber schicken sie weg: Alle Wale seien tot, heißt es, da könne man nichts machen. Doch so leicht lässt sich Mel nicht abwimmeln. In ihr tobt die Wut: Wer ist schuld an dem Unglück? Die Natur? Der Mensch? Der Lärm unter Wasser, der die Tiere verwirrt? Eins weiß sie sicher: Am Strand hat sie nur neun Wale gezählt – der zehnte muss noch da draußen sein. Kurz entschlossen steigt Mel in ein kleines Boot und steuert in eine abenteuerliche Rettungsaktion. (Stückinhalt: Freiburger Stadttheater)
Das 70-minütige Stück ist fesselnd und konfrontiert die Klasse mit aktuellen Fragen zum Klimaschutz. Danke an das Team vom Freiburger Stadttheater für die eindrucksvolle Aufführung!
Stimmen der Schülerinnen und Schüler:
„Mir hat gefallen, dass das Theaterstück die Botschaft rübergebracht hat, die Umwelt und die Wale zu schützen.“
„Die schauspielerische Leistung hat mich sehr beeindruckt.“
„Wir sollten öfters so coole Sachen machen!“
„Ich fand spannend, dass man so völlig unterschiedliche Emotionen gesehen hat.“
„Ich hätte nicht gedacht, dass man in unserem Klassenzimmer so ein professionelles Stück aufführen kann. Die hatten ja alles dabei: Lichteffekte, Ton, Requisiten, …“
„Mich hat überrascht, dass man die Handlung so gut verstanden hat, obwohl nur eine Person gespielt hat.“
„Das Stück hat eine wichtige Message rübergebracht.“
Text und Bilder: Catherine Pasdar